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Für die nächste Generation der Lamination
Glas laminieren ist nicht gleich Glas laminieren
Um eine Vergleichbarkeit unter den aktuellen Laminier-Systemen zu schaffen, werden diese jeweils anhand von 6 Attributen definiert und in den folgenden Diagrammen grafisch dargestellt.
Zur besseren Übersicht ist LAMIPRESS® in jedem Diagramm mit aufgeführt.
Verfahren zum Glas laminieren
Grundlage – Vergleichbarkeit – Kategorisierung hinsichtlich:
Personal:
Anzahl der Beschäftigten pro Schicht
Ausbildungsstand dieser Mitarbeiter
Betriebseffizienz:
Energieeffizienz & Verbrauchsmaterial
Kontinuierlicher Materialfluss
Flexibilität:
Zykluszeiten
Vorbereitungsaufwand
Produktportfolio:
Anzahl unterschiedlicher Produkte
Qualität und Ausschussrate dieser Produkte
Durchsatz:
Quadratmeter pro Zyklus / Schicht / Jahr
Investition:
Anschaffungskosten
Preis-Leistungs-Verhältnis
LAMIPRESS® - flexibel und effizient hochwertige Gläser laminieren
- Nicht das billigste System auf dem Markt
- Nicht geeignet für >800 m² pro Tag
- Einige Handhabungsschritte sind nicht automatisierbar
- Zertifizierte Qualität für alle VSG-Produkte am Markt
- Laminiert Glas ab 45 Minuten Zykluszeit
- Kaum Verbrauchsmaterial + energieeffizientester Prozess
- Unterschiedliche Folientypen und Glasdicken in einem Prozess
- Stets optimale Auslastung (>85%) und maximale Flexibilität
- 100% individualisierbar hinsichtlich Durchsatz und Hallenfläche
Autoklav mit Vorverbund-Linie - das konventionelle Verfahren zum Laminieren von Glas
- Verfahren dient als Zertifizierungsgrundlage
- Produktqualität ist daher der Standard für PVB-Laminate
- Gilt verfahrenstechnisch als gut automatisierbar
- Hohe Anschaffungskosten
- Lange Zykluszeiten (> 5 Stunden) => hoher Energieverbrauch
- Personalintensives Handling, Klammern, Re-Autoklavieren
- Schlechte Auslastung insbesondere bei Festmaß-Laminaten
- Unflexible und aufwendige Vorplanung notwendig
- Wenig geeignet für Spezialprodukte (z.B. SentryGlas)
Autoklav mit Vakuumsäcken - wenn Laminieren von Basisglas allein nicht ausreicht
- Als Ergänzung zum klassischen Autoklav-Verfahren zu sehen
- Nur so sind viele Spezialprodukte möglich
- Hohe Anfangsinvestition bleibt bestehen
- Noch längere Zykluszeiten, da Vakuumsäcke isolieren
- Daher energieineffizientestes Verfahren
- Probleme beim Einsatz von Vakuumsäcken sind bekannt
- Personalintensivstes Verfahren
- Sehr ineffiziente Auslastung des Autoklaven
- Als alleinstehendes System häufig nicht sinnvoll
Autoklav mit Vorverbundlinie und Vakuumsäcken - Verlust des Massenvorteils
- Möglichkeit, die Stärken beider Verfahren zu nutzen
- Laminieren einfacher Gläser über die Vorverbundlinie
- Spezialgläser werden im Vakuumsack laminiert
- Immer noch hohe Anschaffungskosten
- Immer noch lange Zykluszeiten
- Immer noch hoher Energieverbrauch
- Immer noch problematischer Einsatz von Vakuumsäcken
- Immer noch sehr personalintensiv
- Vakuumsäcke blockieren möglichen Output des Vorverbundes
Autoklavfreie Vakuumöfen – Die billige Alternative aus der PV-Industrie
- Billig
- Geeignet für das Laminieren von Gläsern mit EVA-Folie
- Keine Zertifizierung, bestenfalls Einzelfallzulassungen
- Hohe Ausschussrate bei PVB-Produkten
- Lange Zykluszeiten
- Vakuumsäcke bauen kostet Zeit und ist fehleranfällig
- Unflexible und aufwändige Vorplanung notwendig
- Technisch sehr limitiert
- Begrenzte Möglichkeiten, hochwertiges Glas zu laminieren
Optionen am Markt, um Glas zu laminieren:
LAMIPRESS® (Schwarz)
Autoklav mit Vakuumsäcken (Grau)
Autoklavfreie Systeme (Rot)
Autoklav mit Vorverbund-Linie (Gelb)
Kombination aus Autoklav mit Vorverbund und Vakuumsäcken (Grün)
